Tour Pasubio Rundfahrt

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Auf, auf zu neuen Taten! Unser heutiges Ziel ist der Monte Pasubio. Monte steht für das Wort Berg.

Auf der gut ausgebauten Landstrasse, die leider stark frequentiert wird, da sie die Hauptverbindung zur Brennerautobahn ist, schließen wir uns der Blechlawine an. In Rovereto suchen wir verzweifelt das Hinweisschild Richtung Vicenza. Da im Ort eine große Baustelle ist und somit der Verkehr kreuz und quer durch die Stadt geleitet wird, ist es mit der Orientierung hin. Ein am Straßenrand stehender Polizist gibt hilfsbereit Auskunft, indem er einen kopierten Stadtplan aus seiner Tasche zieht, den ganzen Weg einzeichnet und uns auf Italienisch alles versucht zu erklären. Tatsächlich finden wir den richtigen Weg und verlassen so auf vielen kleinen Nebenstrassen das Gewimmel der Stadt.

Langsam wird es wieder friedlicher und wir tauchen in die Natur der Berge ein. Wir entschließen uns die Nebenstrecken über Albaredo zu nehmen. In Albaredo muß ich noch schnell die, sich uns bietende traumhaft bergige, bis zu den Gipfeln sattgrüne Landschaft mit weitverstreuten kleinen Dörfern für die Nachwelt als Foto festhalten. Oft fragen wir uns, was die Leute hier in der scheinbaren Einöde hält und von was sie leben. Bis in den nächst größeren Ort ist es meist sehr weit und ob jeder ein Auto hat? Wer weiß?! Auf jeden Fall scheinen sie zu frieden zu sein, wenn es auch meist ältere Leute sind, die wir antreffen.
 

Die gut präparierte Strasse führt uns durch das Lenno-Tal, vorbei an Matassone bis Anghebeni. Mitten in dieser Gegend, weit weg von jeglicher Zivilisation, überqueren wir eine lange, hohe Brücke, die sich in ihrem Verlauf an den Felsen orientiert. Wieder ein Wunderwerk der Menschheit. Die Motoren unserer Bikes heulen auf und so zirkeln wir weiter Richtung Piano. Wir drosseln das Tempo, um eben wieder die Faszination der Natur aufzusaugen.

Von Pian delle Fugazze bis nach Valli del Pasubio erwarten uns 30 km Kurven non-stop. Doch es soll noch besser werden. Wir folgen den Schildern nach Recoaro. Hier windet sich die Strasse talabwärts- jede Menge Kurven! ! ! Vor jeder 180°Grad Kurve das Hinweisschild „Tornante (i)". Bei dicht aufeinanderfolgenden „Tornanti“ steht sogar die Anzahl der Kurven drauf. Also los. Der Countdown läuft. Hier heißt es Konzentration! ! ! Es handelt sich bei dieser Strecke um eine alte Militärstrasse und das hat zur Folge, daß in den Kurven das Kopfsteinpflaster belassen wurde. So müssen wir zwangsläufig und natürlich zur Sicherheit aller Biker das Tempo rausnehmen. Und trotzdem: einfach grandios! ! ! Unten angekommen, erklärt uns ein gut deutsch sprechender Italiener, daß die Strecke über Camposilano nur zur Hälfte befahrbar sei. Das liegt nicht, wie erst vermutet, an dem Strassenbelag, nein, sondern an der Bundesgrenze, die von der anderen Seite aus gesperrt ist. Pech gehabt! Aber so ist die Politik, auch hier.
Was soll's. Fliegen wir die „Tornanti“ in umgekehrter Reihenfolge wieder hinauf.

Auf dem Kopf des Fugazzo entdecken wir eine Art Festung. Uns war auf der ganzen Strecke schon aufgefallen, daß jede Menge Bunker aus der Graslandschaft ragen. Diese Anlage heißt Ossario del Pasubio. Scheint ein alter Stützpunkt zu sein, mit Hauptgebäude und Denkmal; wohl auch heute noch in Betrieb. Mittlerweile sitzen wir schon einige Stunden im Sattel und entschließen uns keine Abstecher mehr zu machen. Es wäre zu schade, an allem nur vorbei zu fliegen. Das sehen wir uns ein anderes Mal an. Wir fahren durch das Vallarsa-Tal und stellen fest, daß wir morgens auf der anderen Seite durch das Tal gefahren sind, da wir die sichelförmige Brücke nun aus der Ferne entdecken. Die Strasse ist griffig, die Kurven eng, oft kaum einsehbar, und Felsüberhänge lösen ein automatisches Kopfeinziehen aus. Auf dieser steilen Talfahrt entdecke ich plötzlich linke Hand eine in den Felsen gebaute Kirche. Da es der Verkehr erlaubt, steige ich in die Eisen und mache schnell ein paar Fotos. Ralf wartet schon ungeduldig in Rovereto auf mich.

In Nago angekommen, sind wir wieder einmal von der Bergwelt rund um den Gardasee begeistert und in unseren Köpfen taucht immer wieder das Wort: Tornanti, Tornanti, Tornanti .... auf.
 

Pasubio Rundfahrt

  • Start: Rovereto (malerische Altstadt)

  • Vicenza

  • Albaredo

  • Vallarsa SP 89 (braunes Schild)

  • Lenno-Tal

  • Matassone

  • Aste

  • Abstecher: Riva, Zendri, Ometto (Sackgasse)

  • Anghenbeni SS 46

  • Pian della Fugazze

  • Valli de Pasubio

  • Recoaro Terme (Kurvenreich; alte Militärstrasse; in den Kehren Kopfsteinpflaster)

  • Die Strecke von Pian della Fugazze bis Recoare Terme erstreckt sich über 30 km Kurvenfahren non-stop ! ! !

oder:

  • Zurück nach Rovereto

  • Passo di Xomo-Posina

  • Passo di Borcola

  • Terragnolo

  • Roveretto - Gesamtstrecke: 55 km

oder:

  • Passo di Xomo

  • Posina

  • Arsiero

  • TonezzaFontana

  • Folgaria

  • Terragnolo

  • Roveretto - Gesamtstrecke: 85 km

oder:

  • Fugazze

  • Camposilvano (Kurvenstrecke)

  • Lago di Speccheri

  • Valmorbia

  • Stausee: Lago di San Colombo

  • Rovereto

  • Mori

  • Nago

 

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